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UCI MTB Marathon WM / Ornans (Frankreich) / by Reni

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Am Vortag Sonnenschein, am Renntag Dauerregen und eine Strecke mit so viel Dreck und Schlamm wie ich sie noch nie erlebt habe.

Wir kamen am Samstag Mittag bei traumhaft schönem Wetter in dem idyllischen Ornans an und ahnten nichts böses bis ein bekannter Fahrer nach der Streckenbesichtigung meinte „ziemlich tief und schlammig“, da es wohl die Tage vorher nass war. Ich hatte mich so auf ein schönes Saisonsabschlussrennen in dieser traumhaften Herbstlandschaft gefreut. Dann in der Nacht der Schock, Wind und Regen weckte mich und der Regen hielt bis nach dem Rennen an.

Mein Ziel ein Top 20 Platz bei der diesjährigen WM in Frankreich war nach meinem super Start und dem ersten Anstieg noch in greifbarer Nähe, doch immer mehr wurde er vom französischem Dreck und Schlamm des bei schönem Wetter schon sehr anspruchsvollen Kurs mit 2200 hm und 64 km begraben. Die erste ewig lange Abfahrt war sehr glitschig und schwer, ich fuhr am Limit und  kam zuerst gar nicht mit der Strecke zurecht und musste oft runter vom Rad. Dadurch verlor ich sehr viele Positionen. Irgendwann wurde es dann aber unfahrbar und das Rad lies sich vor lauter Dreck in den Reifen nicht mal mehr abwärts schieben und blockierte. Meine Hände war so voll schlamm, dass ich meine Schaltung nicht mehr betätigen konnte (Drehgriffe) und nur noch abrutschte. Bei der Versorgung tauschte ich meine Handschuhe und wusch mich und die Schaltung mit einer Wasserflasche, doch bei der nächsten Abfahrt das Gleiche Spiel. Der Dreck brannte in den Augen und alle Kämpften sich durch die Strecke und mehr mit ihr als mit den Konkurrenten, es war total crazy. Die letzten 8 km funktionierte gar nichts mehr. Ich fuhr nur noch in einem Gang wo es ging bzw. schob das Rad wo der Gang zu schwer war bergauf. Fahrerinnen zogen an mir vorbei und ich konnte nichts machen. Irgendwie schaffte ich auch noch den letzten der unzähligen Trails bergab und rollte mehr oder weniger als 26te über die Ziellinie. Mit zwei Tritten vor und zwei zurück konnte ich das Rad am fahren halten :)..... Meine Beine hätten mich problemlos noch 1000 hm hoch getragen, aber ich fühlte mich einfach mental total am Ende und war froh irgendwie das Ziel erreicht zu haben und dass es irgendwo eine Dusche gab....

Jetzt ist erst mal nach über 45.000 Rennhöhenmeter u. 1.300 Renn-km mit dem Bike eine kleine Herbstpause angesagt und ich freu mich auf die schönen ruhigen und stillen Herbsttage hier bei mir in den Allgäuer und Lechtaler Alpen. Vielleicht trifft man sich mal auf dem ein oder anderen Gipfel. ...

Bis bald eure

Reni

http://www.renis-rennseite.at

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Great short and great job

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Unser Respekt ist Jürgen Gräber gewiss: Mit 65 Jahren nach 42 Kilometern lächelnd durchs Ziel zu laufen und im Stadtmarathon von Chicago als bester Deutscher mit 3:35 Stunden gelistet zu werden, das ist schon eine „reife“ Leistung. Allein die äußeren Bedingungen mit 5 Grad Celsius und bis zu 48 km/h Gegenwind hatten dieses Mal den meisten das Lachen aus dem Gesicht getrieben. Marathon in Chicago, das heißt jedes Jahr im Oktober: 45.000 Teilnehmer, nahezu alle internationalen Spitzenläufer aus mehr als 100 Ländern am Start und jedes Jahr neue Weltrekorde.

Jürgen Gräber aus Kamen (Deutschland) setzt das um, was viele sich nicht zutrauen: Hochleistungssport in einem Alter zu betreiben, in dem so mancher sich nur noch damit beschäftigt was nicht mehr geht. Vor vier Jahren entdeckte er seine Passion fürs Laufen. Inzwischen hat er alle Major Marathons (New York, Chicago, Boston, London, Berlin) erfolgreich bestritten. Ganz ohne Training geht das nicht. Für Chicago standen am Ende fünf Tage die Woche Training und 1275 Kilometer auf dem Vorbereitungsplan. Dafür hätte es in seiner Altersklasse mit Platz 5 beinahe aufs Treppchen gereicht. Bei allem sportlichen Ehrgeiz scheint man in diesem Alter aber doch eine andere Sicht auf die Dinge zu haben: „Ich habe die letzten beiden Meilen richtig genossen“, sprach´s nachdem er kurz vor dem Ziel noch eine kleine Ehrenrunde gedreht hatte, um dann noch ein dickes Kompliment an unser Team hinterher zu schicken: „great short haben mir einige auf der Strecke zugerufen“. Wir geben das Lob gerne zurück: „Great job Jürgen!“

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Brasil Ride / by Nico Pfitzenmaier

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Das ultimative MTB Etappenrennen in Brasilien!

Vorweg möchte ich sagen, dass Brasilien ein kulturel faszinierendes und landschaftlich sehr abwechslungreiches Land ist, dass von tropischen Regenwald, über Steppenlandschaft bis zu traumhaften Sandstränden alles bietet. Ich habe vor allem die Brasilianer in mein Herz geschlossen, die mit Ihrer unkomplizierten und sehr willkommen heissenden Art zu den liebenswertensten Menschen zählen, die ich seit langem kennen gelernt habe.

Mario Roma, der Veranstalter des Brasil Ride, hat mit seinem Team ein abwechslungsreiches Konzept für das 7 tägige Rennen ausgearbeitet, dass in 2er Teams ausgetragen wird. Im Herzen des im Norden liegenden Staates Bahia, ca. 500 km von dem Küstenort Salvador entfernt, trafen ca 150 Teams mit Athleten aus 19 verschiedenen Nationen für das Rennen zusammen. Mit 300 Teilnehmern war das Feld überschaulich und ermöglichte es uns mit vielen Leuten sehr nett in Kontakt zu kommen.

Am frühen Morgen packten wir unsere Sachen von unserem Hotel in Salvador und nahmen Abschied von dem mit Palmen gesäumten Sandstrand.

Wir fuhren zum Flughafen, wo uns 2 grosse Reisebusse und Gepäcktransporter erwarteten. Nach der Verstauung des Gepaecks, ging es dann mit Polizeieskorte auf die 9 Stunden dauernde Anfahrt zu unserem Zielort Mucuge, der in einer sehr trockenen un kargen Landschaft inmitten von Bergen mit faszinierenden Felsformationen liegt.

Eine sehr schön aufgebaute Zeltstadt nahe dem Start-Zielbereich, die uns für die nächsten 2 Tage beheimaten sollte, erwartete uns bei unserer Ankunft.

An den Abenden nach den Etappen, wurde in einem grossen Zelt für alle Athleten ein reichhaltiges Buffet präsentiert, dass sogar für mich als Veganer, der zudem auch kein Weizen isst, viel Abwechslung bot!  Auf einer Bühne fand dann immer ein sehr unterhaltsammes Rahmenprgramm statt, bei dem die Etappensieger der einzelnen Kategorien prämiert wurden, die Bilder des Tages und ein Film mit dem Zusammenschnitt der Highlights des Rennens gezeigt wurde. Hier gab es immer etwas zu lachen und bei den Gespraechen am Tisch mit Atheten aus Argentinien, Rumänien, Chile, Brasilien oder Columbien gab es immer viel interessantes zu hören.

Am ersten Tag starteten die Teams im Minuten Abstand im Prolog auf einer 20 km langen Strecke, auf der es bei 30 Grad mit zum Teil sehr technisch anspruchsvollen Trails zu überwinden galt. Die Trails gehörten zu den schönsten, die ich bis jetzt bei einem Rennen gefahren bin!

Der zweite Tag galt mit 145 km  und 3080 Höhenmetern als “Königsetappe”, auf der wir von Mucuge nach Rio de Contas einem Ort, der von seinem Charm her dem Film “Buena Vista Social Club” glich. Belohnt wurde das lange schwitzen im Sattel mit dem legendaeren “Vietnam” Trail, der sich auf 15 km Länge durch ein Urwald ähnliches Tal wandte.

Am dritten Tag stand ein Cross Country Rennen mit  5x7 km auf einer sehr schönen Strecke, die einen technisch sehr anspruchsvollen Downhill hatte, an. Die Fahrer der Teams wurden einzeln gewertet und die Zeit am Schluss addiert. Das XC Rennen hat mega Spass gemacht, vor allem auf so einer interessanten Strecke!

Der vierte Tag ging auf 82 km mit 2343 Höhenmetern um die Berge von Rio de Contas. Bananen, Zuckerrohr Felder und viele Mango Bäume gehörten zum tropischen Landschaftsbild und mit Temperaturen bis zu 40 Grad blieb keinem verborgen, dass wir hier in Brasilien waren.

Die fünfte Etappe ging dann auf 128 km wieder von Rio de Contas zurück nach Mucuge. Auf recht flachen verwitterten Schotterpisten kämpften wir oft gegen den starken Wind,der den Staub in alle Pooren trieb an. Mein Partner hatte auf halber Strecke einen Hänger und so durfte ich ihn nach Hause ziehen, was mein Training an dem Tag noch etwas internsivierte :-)

Am sechsten Tag waren 119 km auch wieder auf recht breiten Schotterpisten angesagt. Ein Single Trail nach ca 50 km brachte etwas Spass in das Rennen.

Auf der letzten Etappe freuten sich mein Partner und ich besonders, da es kurz und knackig auf 48 km, nach einer Zusatzschlaufe, dann auf den gleiche technischen Strecke wie beim Prolog vom ersten Tag ging. Hier konnten wir unsere technische Stärke ausspielen und konnten somit diese Etappe in der Master Kategorie gewinnen und kamen nach 7 Tagen auf den 3. Rang.

Für Infos könnt Ihr auf die Seite www.brasilride.com.br schauen.

Mit den besten Gruessen aus Brasilien,

Euer Nico

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Trip to Canada / Jean-Pierre Van den Akker

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After a few weeks of riding in the Portes du Soleil, it was time to go back to holland and pack my stuff for 2 weeks in Canada. Our plane was only leaving 4 days later, so I had to hurry up. With a bike that had a few mechanical problems I was a bit stressed, but glad everything worked out. I wanted to make sure the bike was in good condition so I could put it safely in a bikebox. After a 9 hour flight we arrived in Vancouver! You could imagine the worst thing that could ever happen ; your bikebox looking really damaged. Well, mine did... Some little airport-truck drove over it. A messed up frontwheel. When we got to Whistler the guys at the Fanatyk bikeshop helped me out so I could ride.

Next morning, I couldn't wait to ride.
Never rode the trails in Whistler, so I was pretty pumped. You only know it from the web, like big jumps, massive gaps, famous lines and Crankworx! That same week was Crankworx, so we were pretty lucky with that. Never seen so many riders on one spot. Such a great feeling when everybody has the same passion. You would expect less riding, but with the hot temperatures and a fast chairlift it was no problem. After a few runs down A-line and Dirt Merchant we met Andrew, a local, that showed us around, a friend of mine always said ' don't follow a local, they always ride the difficult lines '. Well, that's true! Glad everything went ok. After a few runs I was so stoked about riding, because I'm quite a fan of big jumps. Whistler is the place to be if you want to hit berms brakeless and fly! My goal was to ride Crabapple Hits, quite a famous jump line. 30, 40 and 50ft jumps. quite scary if you come from a flat country and never flew so far, after a few try outs I rode them out. Best feeling ever! That week everyone had the opportunity to get a shot from Sterling Lorence, famous mountainbike photographer. He annouced on Facebook and other media he was shooting on a specific trail. One day he was on Crapabbles, took my bike and headed over. Shot came out pretty awesome if you ask me. A lot of days riding, and seeing Steve Smith win 3 times, Thomas Genon winning the Joyride it was time to pick up the RV and go to Silverstar.

Silverstar was quite different, almost no riders and diffrent trails so that was quite a big change. Short corners, no brakebumps and short jumps made it really fun to ride. If you had the good line you would blast out of every corner. The technical downhill lines were fast and rocky, no place to lay down! 2 days of riding in Silverstar was great, met cool people and even made friends with some bears on the trails. That was pretty strange if you're used to cows.

Last and final stop was Sun Peaks, I hadn't seen rain in weeks and from out of nowhere there was so much rain! If you are riding uphill with a big RV and you can't see a thing, that's scary. When we made it, the next morning the guys from the local bikeshop told us we would have the best trails ever! They hadn't seen rain in weeks so it was really dusty, but that rain from last night made a big difference. Sticky handmade trails with a lot of steepness would blow our minds. Yeah, it did! It was like the Alps, steep and rocky but with a canadian touch. Glad I was pretty used to that, so we just hit everything. From the jumplines to the steep downhill lines and rockdrops. Deers crossing the trails, when the high grass is hitting your hands and you have to make sure you won't crash. The last day, I always have the feeling something bad is going to happen. It's like you say to your buddys ' last run ' at the end of the day and something goes wrong. Well, I had a stupid crash. Hit a long straight trail pretty fast and at the end was 90 degree turn, didnt know that and the grass was high. On the side of the trail with really big rocks... Guess where I ended up ? In the rocks, couldn't make the turn and just flew into it. The sound of hearing your bike falling on a few rocks wasn't so good. Glad I walked away from it with dirty pants and shaking hands. Under the chairlift, were one of the biggest doubles you had ever seen, they were made for the big bikes, so that gives you an idea. Some of the jumps were so steep, it was like a one way ticket to the moon!

My bike was pretty done and so was I, thankfully I made it out with no injuries or what so ever. 7 weeks of riding in Europe and BC was awesome!  I’m thankfull for this amazing expierence of riding, seeing the world and meeting people.

Rosi´s Rettung

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Liebe Leute vom MAILIS bike & coffee,

schade dass es mit der Rosi und eurer Veranstaltung nicht geklappt hat.

Aber nachdem sie sich die letzten Wochen hartnäckig geweigert hat anzuspringen,  hama jetzt nach eingehender Untersuchung festgestellt, dass sie dringend einen Herzschrittmacher braucht. Unter großen Mühen ist es uns gelungen den richtigen aus den USA einfliegen zu lassen. Wir hoffen auf eine komplikationsfreie OP. Danach sollte einer Fahrt ins Winterlager nichts mehr im Wege stehen...

Wir hoffen natürlich auch, dass sie sich im Winterschlaf toll erholt und ab dem Frühjahr wieder für viele Aktionen und Abenteuer bereit ist ;-)

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DARAUF KANNST DU WETTEN!

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Servus...

das Jahr 2012 war ja bislang äusserst spannend und erfolgreich, aber ganz nach dem Motto "das Beste kommt zum Schluss" darf ich auf diesem Wege einladen am kommenden Samstag den 3. November 2012 (20:15 im ZDF oder ORF) "Wetten Dass ???" einzuschalten. Ich darf leider noch nichts verraten, aber es wird recht spannend und ziemlich rasant :-)

Weitere Stargäste sind übrigens die Hollywood-Schauspieler und mehrfachen Preisträger Tom Hanks und Halle Berry, die deutsche Fernsehmoderatorin und -schauspielerin Barbara Schöneberger, Stimmwunder Beth Ditto oder Popstar Robbie Williams.

Und wenn euch die Wette gefallen hat, dann würde ich mich natürlich freuen wenn ihr das Handy zückt und für mich votet... jede Stimme zählt!

Viel Spaß beim anschaun,

lg Tom

 

Leidenschaft, Kampf, Vollgas

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Grasmann und Lampater belegen Rang drei beim Manchester Revolution Race

Irschenberg/Manchester - "Vollgas geben - in jedem Rennen", das macht die Revolution Serie in Großbritannien aus. An insgesamt vier einzelnen Abenden von Oktober bis Februar wird das komplett Disziplinen-Repertoire der Bahn-Rennen durchgezogen. Mit dem dritten Rang haben Christian Grasmann und Leif Lampater jetzt einen beachtlichen Auftakt der Bahnsaison gefeiert. Vor ausverkauften Rängen im National Cycling Centre in Manchester trat das Rudy Project Racing Team zum ersten Mal überhaupt als eigenständige und als einzige nicht-britische Mannschaft in Aktion - Seite an Seite mit dem siegreichen Team von Rapha Condor Sharp mit Ed Clancy und Andy Tennant sowie den Teams Sky und Rouleur.

"Allein, dass wir eingeladen wurden, ein Team zu stellen, darauf können wir schon stolz sein", sagt Grasmann. Das Format der Veranstaltung, international hochklassigen Fahrern mit großer Rennerfahrung junge britische Talente zur Seite zu stellen, hat ihn ohnehin überzeugt. Außerdem kennt sich das Publikum mit Radsport bestens aus. Im Rudy Project Racing-Trikot waren in Manchester neben Grasmann und Lampater Joe Evans, Jacob Kelly und Hannah Blount am Start. Und die machten ihre Sache erstaunlich gut: Evans etwa punktete für seine Mannschaft mit einem dritten Platz. Während Grasmann durch kontinuierlich gute Leistung viele Zähler sammelte (3. Platz im Scratch), gelang Lampater beim Australian Pursuit (Ausscheidungsfahren) sogar ein Sieg. Gemeinsam fuhren die beiden beim Madison Time Trial über 1000 Meter den zweiten Rang ein. Die nächsten Rennen der Revolution-Serie finden am 1. Dezember und 5. Januar 2013 in Manchester sowie am 2. Februar in Glasgow statt. Auch hier ist das Rudy Project Racing Team vertreten.

Damit erfährt der Terminkalender der Radprofis eine schöne Ergänzung, denn die Sechs-Tage-Rennen haben gerade erst begonnen. Nach Amsterdam, wo Leif Lampater an der Seite von Franco Marvulli fuhr, stehen Ende November Gent, Anfang Dezember Zürich, Anfang Januar Rotterdam, Mitte Januar Bremen, Ende Januar Berlin und Anfang Februar Kopenhagen auf dem Sixdays-Programm. Damit verspricht die Wintersaison ähnlich verheißungsvoll zu werden wie die Sommersaison. Eine Saison, die es in sich hatte mit mehr als 30 Siegen bei Bahnrennen und Kriterien. Unvergessen der Vizetitel bei der Deutschen Meisterschaft im Bahn-Vierer mit Grasmann, Lampater sowie den fünffachen Titelträgern Marcel Kalz und Robert Bengsch. Unvergessen auch die erfolgreichen Auftritte beim Harlem Skyscraper Cycling Classic in New York und beim Iron Hill Twilight in den USA.

Zu den Fotos (Fotoverweis: Chris Keller-Jackson, © crankphoto.co.uk):

Perfekte Teamarbeit: Christian Grasmann (r.) und Leif Lampater während des Rennens im National Cycling Centre in Manchester.

Mit ihren drei jungen Protagonisten feierten Christian Grasmann und Leif Lampater den dritten Rang zum Auftakt der Revolution-Serie.

"Wetten Dass ???" nasse Tartanbahnen rutschig sind...

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Nach einem anstrengenden "Wetten Dass ???"-Wochenende bin ich jetzt wieder wohlbehalten in Innsbruck angekommen. Das Wochenende war wirklich grandios, das ganze "Wetten Dass ???"-Team war super nett und es war wirklich beeindruckend eine derartige Produktion hinter den Kulissen mit zu erleben. 

Vor der Live Sendung war ich doch ziemlich nervös, aber die Nervosität war um 20:15 wie weg geblasen, warum auch immer. Bei meiner Wette war dann der Ablauf etwas konfus, vor meiner Wette hätte mein Portrait eingespielt werden sollen, auf das wurde leider vergessen. Der Interview-Leitfaden wurde auch kurzerhand von Markus Lanz unterbrochen um nachzufragen ob Georg Fleischhauer (mein Wettpartner & deutscher Meister in 400m Hürden) gut Sackhüpfen kann wodurch dann die Zeit fehlte um die Wette ordentlich zu erklären. 

Anyway, die Wette an sich war dann richtig schön spannend, nicht nur für die Zuschauer sondern auch für mich ;-) Es war tatsächlich das erste Mal dass Georg alles gegeben hat. Bei den Proben davor hat er sich sehr zurück gehalten um noch genug Reserven für die Live-Sendung zu haben, dementsprechend überrascht war ich auch als er gleich nach dem Start mal weg war, zum Glück hab ich ihn auf der letzten Geraden dann ein- bzw. überholt... Tatsächlich waren die äusseren Umstände doch sehr unangenehm für mich, vor allem die nasse Bahn war echt sehr rutschig und ich musste in den Kurven sehr vorsichtig fahren. 

Für den Wettkönig hat es leider nicht gereicht, was aber keine große Überraschung war. Vielleicht wäre das Ergebnis etwas knapper ausgefallen wenn unter jeder meiner 10 Hürden ein Promi gehockt wäre ;-) 

Die Afterparty war dann nochmal ein schönes Highlight... meine Eltern, meine Freundin Ines und meine engsten Freunde waren mit dabei und wir genossen das exklusive Ambiente und die kostenlosen Getränke ;-) ! Die Stars und Sternchen waren bei der Party zwar nicht mehr anzutreffen, aber das ganze "Wetten Dass ???" Team war vor Ort und die machten richtig Stimmung! Um 6 Uhr morgens lag ich dann endlich im Bett, knappe zwei Stunden später hatte ich schon Radio Oberösterreich für ein Live-Interview am Telefon :-D 

An dieser Stelle nochmal schöne Grüße an das Team der Wettkandidaten. Wir waren wirklich ein bunt gemischter Haufen aber alle waren höchst sympathisch und was auch nochmal erwähnt werden muss - JEDER hat seine Wette gemeistert! Glaub das war das erste mal ever...

14 Stunden Schlaf haben das Schlafdefizit des Wochenendes wieder kompensiert, und jetzt wird es endlich Zeit mir die Sendung mal anzusehen, hinter den Kulissen hab ich ja leider nicht all zu viel mitbekommen...

 

Bis bald, greetz aus Innsbruck,

euer Tom

 

Copyright Photo: DPA


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Alle Jahre wieder - SHIMANO X-Mas Jam

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Biken im Winter bei Schnee und Eis? Das geht doch gar nicht! Geht doch, hat sich Guido vor 11 Jahren gedacht und aus einer Not heraus den Streckenabschnitt unter der A96 (Wangen/Lindau) gepachtet und darauf eine Strecke mit Weltcup-Niveau gebaut. Hier unter der Brücke wird das Wetter nämlich zur Nebensache und man muss nicht erst in den Süden fliegen, um auch im Winter trainieren zu können.

Inzwischen ist die SHIMANO X-Mas Jam fast schon zu einem Familientreffen geworden. Egal ob Profis, Hobbysportler, Kids oder Youngsters – alle freuen sich jedes Jahr aufs Neue, unter die Brücke zu kommen und bei Musik, Glühwein und Mama Tschuggs‘ Selbstgebackenem die Bike-Saison etwas zu verlängern.

Am 01. Dezember lädt MTB-Pro Guido Tschugg vom GHOST A.T.G Team wieder Freunde, Sponsoren sowie alle MTB Maniacs und solche, die es werden wollen in seinen Bike Park nach Nieratz (AB Brücke A96 Allgäu) ein.

Ab 11 Uhr wird durchgestartet – jeder kann so oft und so lange fahren, wie er möchte. Neben heissen Drinks, Mama Tschugg’s Food und jeder Menge Musik von Red Bull DJ Freizeit gibt es auch dieses Jahr wieder ein großes Gewinnspiel, bei dem es Bikes & Parts seiner Sponsoren: GHOST Bikes, SHIMANO, Red Bull, maloja, Marzocchi, IXS, adidas Eyewear, Syntace und Leatt im Gesamtwert von 3.000€ zu gewinnen gibt. Also: worauf noch warten? Ab in den Süden!

Navigation: A96 – Memmingen – Lindau – Ausfahrt Wangen (West), Richtung  Ravensburg – dann links abbiegen nach  Nieratzbad - anschließend der Beschilderung folgen.

Patrick Zabel

Patrick Zabel

ANETTE LOUYS


ANETTE LOUYS

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Die Maloja-Familie ist gewachsen

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Ab diesem Winter sind wir mit dabei, wenn die Burschen von der Deutschen Nationalmannschaft im Skibergsteigen die Berge nach oben rasen. Zumindest indirekt. Denn gemeinsam mit dem DAV unterstützen wir das Team um Bundestrainer Johann Rampl, Europameister Sepp Rottmoser, Cornelius Unger, Alexander Schuster und das große Nachwuchstalent Toni Palzer mit unserer Ausrüstung.

Jacken, Funktions-Oberteile, Hosen und Gwand für die vielen Reisen und Veranstaltungen gehören mit zum Maloja-Paket.

Bundestrainer Rampl hat‘s gefallen, wie er bei der Einkleidung bei uns in Rimsting verraten hat: „Mit den neuen Outfits gehören wir zumindest garantiert schon einmal zu den stylischsten Mannschaften in der Weltcup-Szene.“ Das ist doch schon mal eine gute Ausgangslage, finden wir. Wenn auch noch nicht genug. Deshalb ist die Zusammenarbeit eine Partnerschaft.

Die Skibergsteiger entwickeln und reden mit: Ihre Ideen und Erfahrungen fließen in unsere Kollektion ein. Denn wer weiß besser, was die Athleten brauchen als die Athleten selbst? Mit ihrem Feedback wird die Ausrüstung Stück für Stück verbessert. Sie wird leichter, technischer – eben genau so, dass sie die Burschen am Berg optimal unterstützt.

So hoffen wir, dass wir einen kleinen Teil dazu beitragen können, dass die Nationalmannschaft mit vielen Sportlern aus unserer Region auch in der kommenden Saison in der Weltspitze mit dabei ist.

Viel Erfolg, viel Spaß!
Eure Malojas

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LUCIA SCHNEIDER

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